Unsere Philosophie

TrailXperience geht bewusst in die Nische, würden Wirtschaftsgelehrte sagen. Und vielleicht: Ihr spinnt! Wir sehen das anders ...

Wir wissen, wo wir herkommen. Und wohin wir wollen. Wir gehen dahin, wo wir für uns - und vor allem mit unseren Teilnehmern - die intensivsten Erlebnisse erfahren. Bei allen Überlegungen, die wir diskutierten, als wir TrailXperience entwickelten, drehte sich alles wie auch heute um das was wir uns in drei Schlagworten auf die Fahnen geschrieben haben: BIKE. NATURE. SOUL.

BIKE.

Das steht natürlich zuallererst einmal für das schönste Spielzeug der Welt. Für den entspannten Umgang, den wir mit dem Bike pflegen wollen. Kein Müssen. Viel Dürfen. Natürlich lassen wir es gerne auch mal ordentlich laufen, aber ein schneller höher weiter mit Zwang und Krampf ist nicht unser Ding. Ballern um des Ballerns Willen auch nicht. Bewusstes, lockeres und spielerisches Biken umso mehr.

Neue Möglichkeiten.

Vor 10 oder 15 Jahren sind wir mit 80mm Federweg unterwegs gewesen. Heute mit 140mm. Oder mehr. Die Möglichkeiten sind damit unglaublich gewachsen. Unerreichbares ist erreichbar geworden. Auch für Einsteiger und schon gar für Fortgeschrittene. Wir wollen allen helfen, das Erlebnis MountainBiken abseits der breiten (Forst)Autobahnen zu erfahren. Und dies für jede Fahrkönnensstufe.

Flow ist der Einklang von Fähigkeiten und Möglichkeiten.

Die Entwicklung der Technik und die Entwicklung der eigenen Fahrtechnik sind nicht in derselben Geschwindigkeit vorangekommen. Wichtig wird es, hier die Möglichkeiten mit den eigenen Fähigkeiten in Einklang zu bringen - um den "Flow" zu erzielen. Dies ist der Ausgangspunkt, den wir auf allen unseren Angeboten und Reisen leben. Oder anders gesagt: Wir haben nicht die Fahrtechnik als trendiges Vehikel angefügt oder als Fahrtechniktrainer die Alpenüberquerung entdeckt. Für uns ist es eins, sich in der Natur auszuprobieren und fortwährend darin zu verbessern. Was zählt: Eins werden. Mit sich, der Technik, der Natur.

Spielen und Lernen.

Früher sind wir „gegen den Berg und gegen die Anstrengung" gefahren. Heute steht das Spielerische viel mehr im Vordergrund. Und auch wenn wir lernen und lehren, wollen wir vor allem eines: Spielen und Spaß haben. Lernen funktioniert ohnehin nur, wenn wir eines nicht verspüren: Stress. Also versuchen wir in allen unseren Angeboten Stressfaktoren außen vor zu lassen. Das Können kommt nicht durch das Müssen. Timings, die nicht vom frühen Morgen an schon gegen die Uhr kämpfen. Gruppen die miteinander biken wollen - gemischt immer gern, aber wer will auch z.B. allein unter Frauen (Ladies Only!). Das Ergebnis soll sich immer im Gesicht unserer Teilnehmer und Gäste ablesen lassen - und wenn dieses lacht haben wir Vieles richtig gemacht.

Mountainbiken ganzheitlich verstanden.

AllMountain, Enduro, Trailbiken, CrossCountry - das alles sind heute Schlagworte, deren Bedeutung sich immer wieder verschiebt. Letztlich ist all dies die Beschreibung von dem, was wir seit vielen Jahren machen: Biken als alpine Disziplin zu betreiben. Dass dies nicht zwangsweise in den Alpen passieren muss, haben wir mit der Zeit gelernt. Dabei muss eine schöne Route nicht zu 100% fahrbar sein. Andererseits ist die vereinzelte Zuhilfenahme von Aufstiegshilfen weder verpönt noch verboten. Auch hier befreien wir uns von Zwängen. Allerdings: Wir haben selber erlebt, wie reine Shuttletage mit vielen Tiefenmetern nicht mehr den gleich intensiven Erlebniswert bieten und die Zeit für die Langsamkeit fehlt, die notwendig ist, um das Erlebte zu verarbeiten. Diesen Luxus wollen wir uns immer behalten. Es bleibt also noch genug Zeit für feinen "Sport mit Schwitzen".

NATURE.

In und mit der Natur. Über das Bike verbinden wir uns mit dem was um uns ist. Wer sich einlässt kann es spüren. Eine gute Fahrtechnik wiederum ist Grundlage dafür, dass wir uns in der Natur bewegen ohne sie zu zerstören.

Versprochen ist versprochen!

Der Genuss ist die Kombination aus intensivem BergeErleben und spaßorientiertem Abfahren. Hier spielt der Respekt vor der Natur eine große Rolle. Wir werden nie gegen die Natur fahren.

„Respect our playground – no brake skids!"

Wir erleben, wie viel Spaß es machen kann, gekonnt auf den Wegen unterwegs zu sein. Flüssig zu fahren. Und voll kontrolliert. Beides verhindert, dass die Wege auf denen wir fahren und die Natur, die wir genießen und so dringend brauchen, über die Maße beschädigt werden. Und dies geben wir weiter, in den Fahrtechnikkursen und auf unseren Touren. Mit jedem Schritt der eingeleiteten Entwicklung für die kommenden Jahre werden wir uns auch hinsichtlich des von uns verursachten CO2-Abdrucks hinterfragen, und die Dinge weiterentwickeln, und dies wird sicherlich ein recht aufwändiger Prozess werden - wer in der Natur fährt und von ihr so vieles geschenkt bekommt, der darf alles tun, damit sie erhalten bleibt.

SOUL.

Die Momente aufnehmen. Das Bike führt uns direkt in den Moment, wer hier nicht völlig im Jetzt anwesend ist (also unkonzentriert), fällt um. Das ist das Geheimnis, warum Biken so glücklich macht - der Stress bleibt zuhause. Also werden wir als Trainer und Guides keinen neuen Stress aufbauen, dort, wo es ihn nicht braucht. Soulige Momente dagegen umso lieber.

Die Extras.

Mit TrailXperience unterwegs zu sein heißt auch Leute zu treffen, die eine ähnliche Philosophie leben. Denen wichtig ist, was wir unter Soul verstehen. Es gibt Momente, die man nicht anders beschreiben kann, in denen der Soul nachhaltig ausbricht. Das hat oft auch etwas mit Langsamkeit zu tun. Auch perfekte Organisation ermöglicht Langsamkeit, wenn man nicht einem zu engen Zeitraster hinterher hetzt. Oder aber einfach der Blick für die Dinge und die magischen Momente. Das Halbpensionsessen von der Stange wird also schon mal durch ein chilliges Barbeque an einem magischen Ort ersetzt. Oder durch ein Dorffest.

KulTour.

Wir erleben und erfahren uns sprichwörtlich Regionen mit offenen Augen und allen Sinnen. Und wir lassen uns die Zeit dafür. Wir lernen die Menschen kennen, wie sie leben, wie sie kochen und essen, wie sie mit den Bergwelten in Einklang sind. Wir schauen gern neugierig hinter die Kulissen. Auch das ist Teil unserer Philosophie und schließt z.B. auch aus, dass wir uns hinter ritterrüstungsartiger Schutzkleidung verbarrikadieren.

Geht es Dir irgendwie ähnlich und verstehst Du, was wir hier versuchen in Worten auszudrücken? Dann bist Du hier genau richtig!

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