"Patgific" ein Wort aus dem Rätoromanischen. "Bleib entspannt" wäre wohl die wörtliche Übersetzung. Das klingt nach einem tiefen Atemzug klarer Bergluft, nach Ruhe und Genuss. Und genau das ist das Motto dieser besonderen Mountainbike-Reise nach Graubünden – einer Region voller endloser Singletrails, einsamer Hochtäler und charmanten Bergdörfer. Ideal für alle, die Abenteuer, Panorama und Gelassenheit auf dem Bike verbinden wollen.
Ausgangspunkt ist Davos – die höchstgelegene Stadt Europas und Heimat von TrailXperience-Guide Jules, der hier lebt und die Trails wie seine Westentasche kennt. Zwischen Flüela, Albula und Lenzerheide hat er die besten Trails zu einer Woche voller Flow, Weite und Bündner Herzlichkeit zusammengestellt – wild, weit und eben patgific.
Schon der Auftakt auf dem legendären Alps Epic Trail zeigt, warum Davos zu den besten Bike-Regionen der Alpen zählt: 40 Kilometer purer Trailgenuss durch alpine Landschaften, über Alpwiesen, Bäche und Lärchenwälder, die nach Sonne und Harz duften. Danach geht’s weiter zu den Klassikern und Geheimtipps: ins Bike Kingdom Lenzerheide, nach St. Moritz im wunderbaren Engadin, wo alpine Eleganz auf wilde Natur trifft, und nach Chur – die älteste Stadt der Schweiz mit ihrem Mix aus urbanem Flair und Bündner Gelassenheit. Auch wundervoll ursprüngliche Bergün darf nicht fehlen – das malerische Bergdorf mit seinen sgraffitoverzierten Häusern ist der Inbegriff von "Patgific".
Jeder Tag hat seinen eigenen Charakter: hochalpin über 2.600 Meter, verspielt auf Nadelteppich-Trails oder durch weite Täler, in denen nur das Rauschen eines Bachs zu hören ist. Dazu die Küche Graubündens – Capuns, Maluns, frischer Bergkäse, lokale Biere und feiner Bündner Wein. Diese Woche ist mehr als ein Trailcamp in Graubünden – sie ist eine Einladung, das Tempo zu drosseln, das Hier und Jetzt zu genießen und Patgific neu zu definieren: als das Gefühl, mit Freunden in einer unendlich schönen Landschaft unterwegs zu sein – entspannt, frei und glücklich.
Zwei drei Worte vorweg: Das Wort "Patgific", also das durch und durch Entspannte, mit dem wir hier spielen, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir ganz und gar TrailXperience-typisch unterwegs sind. Also: Sport mit Schwitzen und hohem Singletrail-Anteil. Dazwischen und danach sind es die Momente des Innehaltens, die ihren Teil zum Gesamterlebnis beitragen. Und die grundentspannte Haltung, mit der wir die Tage unterwegs sind.
TAG 1: Ankommen im Land des Patgific
Die Straße führt hinauf nach Davos – vorbei an tiefen Wäldern, klaren Bergbächen und den ersten Gipfeln, die in der Abendsonne glühen. Ob über den Flüela oder durchs Albulatal: Schon die Anreise ist ein Vorgeschmack auf das, was kommt – Weite, Stille und diese besondere Bündner Gelassenheit, die man hier „Patgific“ nennt.
Oben auf 1.560 Metern liegt Davos – TXP Guide Jules’ Heimat und Basecamp für unsere Trailwoche. Zwischen Lärchen, Seen und Bergen fühlt sich alles nach Abenteuer an. Am späten Nachmittag treffen wir uns vor unserem Hotel zum Apéro. In der Hand ein kühles Davoser Bier oder ein Glas Pinot aus der Bündner Herrschaft, dazu ein paar Häppchen Bergkäse – der perfekte Start in eine Woche voller Trails und Genuss. Jules erzählt von den endlosen Abfahrten ins Sertigtal und vom Sonnenaufgang über dem Jakobshorn. Langsam legt sich das typische Patgific-Gefühl über uns – dieses „alles kann, nichts muss“. Morgen starten wir in die Berge.
TAG 2: Chörbschhorn
Ca. 40Km / 800Hm / 1.800Tm / Fahrzeit ca. 4-5 Std.
Fahrtechnik: 50% leicht / 40% mittel / 10% schwer
Der Tag startet entspannt – ein erster Kaffee auf der Hotelterrasse, die Sonne glitzert auf den Bergspitzen und die Bikes rollen leise durch die morgendliche Davoser Luft. Schon nach wenigen Minuten tauchen wir in die ersten Trails ein und schlängeln uns auf verspielten Wegen hinab nach Klosters. Wurzeln, Wiesen, ein paar flowige Kehren – ein perfekter Warm-up für das, was noch kommt.
Von Klosters bringt uns die Gondelbahn gemütlich auf den Gotschnagrat, stolze 2.300 Meter hoch. Oben öffnet sich der Blick über das weite Parsenngebiet, das im Sommer fast unwirklich ruhig daliegt. Der Panoramaweg führt uns bis zum Strelapass, 2.350 Meter oberhalb der legendären Schatzalp.
Ein paar knackige Rampen später erreichen wir den Hang unterhalb des Chörbschhorns auf 2.550 Metern. Dann beginnt das, worauf wir den ganzen Tag gewartet haben: ein Traumtrail zurück nach Davos – über 1.000 Tiefenmeter feinster Singletrail. Griffig und verspielt, mit Halt auf der Stafelalp, einem dieser Orte, an denen die Zeit einfach stehen bleibt. Hausgemachter Kuchen, Kuhglocken, Sonne im Gesicht – das ist Patgific pur.
TAG 3: Lenzerheide - Chur
Ca. 46Km / 700Hm / 3.550Tm / 5-6 Std.
Fahrtechnik: 30% leicht / 60% mittel / 10% schwer
Schon die Auffahrt mit der Parsennbahn aufs Weissfluhjoch auf 2.600 m ist ein Erlebnis. Oben empfängt uns ein endloses Panorama über das Prättigau und den Piz Kesch. Der legendäre Felsenweg schlängelt sich spektakulär entlang der Felsflanken zum Strelapass – flowig, ausgesetzt, typisch Graubünden. Danach heißt es: Bremse auf und lächeln! Über den „Tritt“ rauschen wir fast 1.000 Tiefenmeter hinunter nach Arosa, wo der Duft von Bergwiesen und Cappuccino in der Luft liegt.
Die Hörnlibahn bringt uns anschließend bequem zur Hörnlihütte auf 2.500 m – perfekter Ort für die Mittagspause mit Blick auf die Gipfel rund um das Schanfigg. Ein Bündner Plättli, Sonne im Gesicht, Gelassenheit pur – Patgific eben.
Gut gestärkt geht’s weiter – hinein ins wilde Urdental, wo sich die Trails durch alpine Wiesen und Bachläufe winden. Der Weg führt uns Richtung Lenzerheide, dem BikeKingdom und weiter bis Chur – zwei Abfahrten mit jeweils über 1.000 Tiefenmetern an einem Tag, gespickt mit Flow, Panorama und Trailglück. Am Abend spürt man die Beine – aber noch mehr dieses zufriedene Grinsen, das nur ein richtiger Bündner-Trailtag hinterlässt.
TAG 4: Alps Epic
Ca. 41Km / 600Hm / 2.100Tm / 5-6 Std.
Fahrtechnik: 30% leicht / 60% mittel / 10% schwer
Heute steht der Signature-Trail von Davos auf dem Plan – ein echtes Muss für jeden Biker. Mit der Jakobshornbahn schweben wir hinauf auf 2.500 Meter. Oben glitzert die Sonne über den Gipfeln, das Tal liegt noch im Schatten, und der Trail ruft. Vom Start weg geht es durch alpines Gelände, über Steine und Felsen ohne wirklich Höhenmeter zu verlieren. Anschließend reiht sich Kurve an Kurve – griffig, verspielt und einfach nur pures Trailglück. Kein Wunder, dass dieser Weg zu den beliebtesten Abfahrten der Alpen gehört.
Unten öffnet sich das Sertigtal – das wohl schönste Tal von Davos. Hier wartet die erste Kaffeepause des Tages, mitten zwischen Blumenwiesen, Holzhäusern und dem Rauschen des Bachs. Ob wir von hier bequem mit der Gondel oder aus eigener Kraft einen Trail hoch zum Rinerhorn kurbeln, entscheiden wir spontan. Von hier oben schlängelt sich ein relativ anspruchsvoller aber wunderschöner Trail dem Hang kilometerweit entlang.
Zum Mittag kehren wir ein in Monstein, das höchstgelegene Brauereidorf Europas – und wahrscheinlich das schönste Bergdorf rund um Davos. Zwischen Schieferdächern und Alpenrosen schmecken Rösti und der berühmte Heidelbeerkuchen einfach himmlisch. Danach rollen wir entspannt weiter durch die spektakuläre Zügenschlucht, wo die Trails sich an die Felsen schmiegen und die Rhätische Bahn über uns über Viadukte zieht.
Zurück nach Davos bringt uns schließlich genau diese feuerrote Bahn – ein perfekter Abschluss für einen echten Bündner Trailtag zwischen Höhenrausch und Genuss.
TAG 5: EngadinRide - Das mondäne St. Moritz
Ca. 31Km / 1.000Hm / 1.000Tm / 5 Std.
Fahrtechnik: 60% leicht / 40% mittel / 0% schwer
Heute wird’s filmreif. Wir steigen in die Rhätische Bahn – UNESCO-Welterbe und eine der schönsten Zuglinien der Alpen – und rollen in gemächlichem Tempo durch Tunnel, über Viadukte und vorbei an tiefgrünen Wäldern bis nach St. Moritz. Schon die Fahrt ist ein Erlebnis: Die Fenster offen, der Blick weit, das Tempo angenehm patgific.
In St. Moritz warten die nächsten Höhenmeter – rund 1.000 Hm führen uns über Schotterwege und alpine Trails hinauf ins Val Suvretta da Samedan auf 2.650 m. Hier oben öffnet sich eine Landschaft, die fast surreal wirkt: weite Hochebenen, glitzernde Seen und das ewige Rauschen der Berge.
Der Rückweg ist Trailkunst vom Feinsten – über perfekt angelegte Wege hoch über St. Moritz und schließlich auf den legendären Olympia Trail, gebaut von Trail-Designer Shane Wilson. Flow, Aussicht, Staunen – dieser Trail ist ein kleines Meisterwerk.
Unten in St. Moritz stoßen wir beim Apéro auf den Tag an – Espresso oder Aperol, ganz wie’s beliebt. Die Sonne spiegelt sich im See, die Bikes lehnen entspannt an der Mauer, und das Grinsen geht nicht mehr weg. Danach bringt uns die Rhätische Bahn wieder gemütlich zurück nach Davos – mit dem Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben.
TAG 6: Keschütte - Bergün
Ca. 43Km / 1.400Hm / 2.400Tm / 5-6 Std.
Fahrtechnik: 40% leicht / 50% mittel / 10% schwer
Sicher einer der eindrucksvollsten Tage der Woche, wenn man denn werten möchte: Ein Stück echtes alpines Abenteuer. Mit dem Shuttle fahren wir gemütlich ans Ende des idyllischen Dischmatals – 20 Minuten durch sattgrüne Wiesen, vorbei an alten Ställen und tosenden Bergbächen. Dort, wo die Straße endet, beginnt unser Weg ins Hochgebirge.
Rund 600 Höhenmeter geht’s bergauf – teils fahrend, teils schiebend – hinein ins wilde Val Funtauna auf etwa 2.200 m. Hier oben steht nur noch eine einsame Alp, umgeben von Schweinen, Ziegen, Pferden und Kühen – ein Ort, der wirkt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Ab hier wird’s wieder flüssiger: weitere 400 Höhenmeter schlängeln sich fast komplett fahrbar bis zur SAC Keschhütte auf 2.630 m, wo uns zur Mittagspause Gletscherblicke und eine einfache, ehrliche Bergküche erwarten.
Danach folgt der große Moment: der Trail hinunter nach Bergün – endlos, technisch, wild, und hinein in die Albula Region. Unten erwartet uns das charmante Bergün, ein Dorf wie aus einem Märchen, mit Häusern aus dem 16. Jahrhundert, geschnitzten Holzbalkonen und Kopfsteinpflastergassen. Nach einer kurzen Pause geht’s weiter auf flowigen Wegen parallel zur Albulastraße bis Filisur (1.000 m).
Hier endet der Tag so gemütlich, wie er begonnen hat – mit einer kurzen Zugfahrt zurück nach Davos, während draußen die Abendsonne über die Berge streicht. Ein perfekter Mix aus Abenteuer, Höhenluft und purem Patgific.
TAG 7: Durannapass
Ca. 34Km / 850Hm / 2.700Tm / 4-5 Std.
Fahrtechnik: 30% leicht / 60% mittel / 20% schwer
Zum Finale geht’s noch einmal ganz hoch hinaus. Frühs bringt uns die Standseilbahn hinauf aufs Weissfluhjoch – 2.650 Meter über Davos, mitten in der klaren Bergluft. Vor uns liegt erneut der spektakuläre Felsenweg zum Strelapass. Auch der darauffolgende Trail nach Langwies, liebevoll „Der Tritt“ genannt, ist uns zum Teil schon bekannt, nur biegen dieses Mal nach Langwies ab statt nach Arosa.
In Langwies wartet die Sonne, und wir nehmen die nächste Etappe in Angriff: rund 800 Höhenmeter über Schotterwege bergauf – stetig, ruhig, begleitet vom Rauschen der Wälder. In Strassberg, einem kleinen Weiler mit uriger Hütte, gönnen wir uns eine Pause. Hausgemachter Kuchen, kühle Getränke, Bergidylle pur – schöner kann eine Auffahrt kaum sein.
Oben auf der Höhe liegt der Grüensee, ein türkis leuchtender Bergsee, der einfach zum Reinspringen einlädt. Danach kommt der krönende Abschluss: der legendäre Duranna Run – 1.300 Tiefenmeter feinster Trailspaß bis hinunter nach Küblis. Felsen, Wurzeln, Wiesen, Flow – ein würdiger Abschluss einer großen Woche. Von Küblis bringt uns die Rhätische Bahn gemütlich zurück nach Davos, während wir müde und glücklich aus dem Fenster schauen. Patgific bis zum letzten Meter.
TAG 8: HEIMFAHRT
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück verladen wir Bikes und Material und treten die Heimreise an. Die Muskeln ein wenig müde, Herz und Hirn bis zum Anschlag mit Erlebnissen einer grandiose Trailwoche befüllt.
Inklusive!
- 7 x Übernachtungen in ***Hotel in Davos
- 5 x exzellente Halbpension
- 2 x ursprüngliches Graubündner Bergleressen auswärts
- 6 Tage Betreuung und Guiding durch geprüfte und lizenzierte (local) Guides
- Shuttle-Transfers, Seilbahnfahrten, Zug- und Busfahrten während der Woche nach Programm
- Kurtaxe
- ReiseveranstalterVersicherung
Wunschleistungen
- Unterbringung im Einzelzimmer (beschränkte Verfügbarkeit, ab ca. 30€ Aufpreis pro Nacht)
Information
Ein Satz zum Ablauf der Reise / Reiseprogramm
Eine Mountainbike-Reise im hochalpinen Umfeld ist in gewisser Hinsicht „lebendig“ und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst: die Wetter-Bedingungen, das Fahr-Level der Gruppe, Zustand der Wege & Trails – nur um ein paar Faktoren zu nennen … Eure Guides sind erfahrene Guiding-Experten, haben im Wallis gelebt und kennen die Bedingungen und werden diese Faktoren kontinuierlich einschätzen und gegebenenfalls notwendige Anpassungen am Programm vornehmen – so, dass jeder Teilnehmer der Gruppe das bestmögliche Reise-Erlebnis bekommt.
Ausrüstungsliste – wesentliche persönliche Dinge
- MTB-Helm
- MTB-Schuhe – gerne Five.Ten oder ähnlich (Schuhe müssen für Schiebe- /Tragepassagen geeignet sein)
- Knieschoner
- 2 x MTB-Handschuhe (Langfinger; keine kurzen Finger)
- MTB-Brille und Sonnenbrille
- 3 x gepolsterte Bike-Hose (kurz & lang)
- Regenjacke und ggfs Regenhose
- Langärmeliges, warmes Unterhemd (z. B. Merino)
- Shirts/Trikot kurzarm + langarm
- Leichte, lange Fleece- oder Thermojacke (Daune, Softshell)
- Buff-Tuch
- Warme Jacke, lange Hosen und langärmelige Oberteile für die Abende
- 3-4 x MTB-Socken (schnelltrocknend)
- Sonnencreme / auch für die Lippen
- Trinkflasche(n) / Trinksystem
- Rucksack mit Regenhülle (mind. 20l Volumen)
- Kleiderbeutel, um nasse und trockene Kleidung trennen zu können
- Kamera/Handy mit extra Speicherkarte (evtl. extra Batterien)
- Stirnlampe (zur Sicherheit)
Ausrüstungsliste – wesentliche Bike-spezifische Dinge
- Dropper-Post – vom Lenker verstellbare Sattelstütze
- 3 x Bremsbeläge (!) – passend zur Bremse
- Ersatz-Schaltauge – passend zum Bike
- Flasche/Packung Kettenschmiermittel
- 4 x Schläuche oder 2 x Flaschen Tubeless-Milch und "Salami"
- Kettenschloss – passend zu Kette
- Andere besondere/spezielle Ersatzteile – passend für dein Bike
- Luftpumpe
- Multitool
- (Ladegerät für das EMTB)
Wir empfehlen einen kompletten Bike-Service incl. Kettenpflege vor Antritt der Reise.
Reifen-Empfehlungen
Tubeless-Reifen funktionieren super in diesem Terrain Volumen: am besten 2,4 Zoll und größer
Bitte beachte
Die Bestandteile der Liste sind aus gutem Grund als wesentlich/essentiell beschrieben! Für Euren eigenen Komfort und Eure eigene Sicherheit – packt bitte all diese Dinge ein.
Veranstalter
Der Veranstalter dieser Reise ist TrailXperience.
Zielgruppe
FAHRTECHNIK:
Wie der Name sagt fokussieren die TrailCamps das Befahren von SingleTrails. Diese können wir im Valle Maira besonders gut den Anforderungen und dem Können der Gruppen anpassen, es ist alles geboten, von vergleichsweise einfach und flowig bis technisch und ausgesetzt.
LEVEL 3
- Für Fahrerinnen und Fahrer mit gut fortgeschrittener Bike-Beherrschung. Abwechslungsreiche SingleTrails sollten Dir grundsätzlich Spaß bereiten, Du solltest sie (im Bereich S2) locker und sicher befahren können. S3 Trails überfordern Dich nicht, höhere Stufen, engere fahrbare Kehren meisterst Du und nur bei wirklich hakeligen Stellen steigst Du ab und schiebst ein paar Meter. Eine solide Kehrentechnik ist von Vorteil (Versetzen nicht notwendig). Bei den anspruchsvolleren Touren ist Trittsicherheit / Schwindelfreiheit für die eine oder andere etwas ausgesetzte Passage hilfreich. Im Hochalpinen Bereich geht es nicht um waghalsige Stunts auf dem Bike, sondern um eine dosierte, lockere und an das Umfeld angepasste SICHERE Fahrweise "mit Köpfchen".
KONDITION:
Wir werden zwar regelmäßig unser Shuttle anspannen, und uns zu den Touren und auch immer einige hundert Höhenmeter nach oben bringen lassen - die Touren im Valle Maira sind und bleiben aber immer noch "echte Biketouren", bei denen wir uns als Teil unseres Abenteuers und Erlebnisses die Höhenmeter zum größeren Teil selber erkurbeln. Die sich damit ergebenden Ausblicke, die Weite und die endlosen Trailabfahrten sind dabei jeden Schweißtropfen wert.
LEVEL 3
-
Mittlere bis gute Kondition. Tagesetappen mit 1.000 bis zu 1.500 Höhenmetern im Uphill sollten für Dich möglich sein, und das so, dass Du noch lächeln kannst - und das sechs mal hintereinander. Anstiege sind in der Regel gut fahrbar und nicht besonders steil, haben aber auch mal über 1.000 Höhenmeter am Stück, die wir in gemäßigtem Tempo angehen werden. Schiebepassagen / Tragepassagen sind bei bestimmten Touren möglich. Höhenmeter: 1.000 - 1.500Hm/Tag // 1.500 - 2.200Tm/Tag // Kilometer: 25 - 45 km/Tag
- Du bist Dir nicht ganz sicher, ob die Reise für Dich passt – dann ruf uns einfach an! Wir beraten dich gerne bei der Auswahl der richtigen Reise. Wir freuen uns auf Deinen Anruf!
Bikes
- Allmountain-Bike (140mm)
- leichtes Enduro-Bike (bis 160mm)
- Ein vollgefedertes Bike ist für die Trailwoche sehr zu empfehlen.
- e-Biker mit entspanntem Mindset sind herzlich willkommen und richten sich nach dem Fahrrhythmus der MTBiker
- Am besten bringst Du Dein eigenes, gut gewartetes MTB bzw EMTB mit - Bikeshops und Bikeverleih sind im Wallis vorhanden und können vermittelt werden.
Termine
NEU! Neben den hier veröffentlichten offenen Terminen gibt es diese Reise für private Gruppen zum Wunschtermin und zum Festpreis.
Du bist Teil einer Gruppe von 5, 6, 7, 8 Bikefreunden, die dieses Camp ganz individuell zu einem eigenen Termin für sich organisiert haben möchte?
Das ist möglich - und dies zum Festpreis bei gleichen Leistungen (Preis je nach Saison laut individuellem Angebot):
- 5 Personen: 2.200€ pro Person
- 6 Personen: 2.050€ pro Person
- 7 Personen: 1.950€ pro Person
- 8 Personen: 1.900€ pro Person
So kommst Du zu Eurem Wunschtermin:
- Schreib uns eine Mail an office@trailxperience.com
- gib uns darin an, wie viele Personen ihr sein werdet (wir gehen so Du nichts anderes schreibst von Übernachtung im Doppelzimmer aus)
- nenne uns wenn möglich 2 - 3 Wunschtermine oder Zeitspannen, die wir dann für Dich prüfen (Verfügbarkeiten der Guides / Unterkunft / Shuttle etc.)
Du bekommst dann ein Angebot von uns inklusive Buchungslink und kannst Dich und Deine Gruppe direkt einbuchen - im selben Moment beginnen wir damit, Dir und Deiner Gruppe diese Reise zu organisieren und Euch mit allen Informationen zu versorgen.
Termine SCHWEIZ Graubünden
TrailCamp best of Graubünden
TrailCamp best of Graubünden
Highlights
- Eine Woche Intensivbiken mit dem trailcamptypischen hohen Singletrailanteil
- "Patgific - entspannt in der Anspannung, GraubündenStyle
- sicher das abwechslungsreichste, was Du in einer Woche an Singletrails zusammenstellen kannst
- 6 ausgedehnte Tagestouren zu den schönsten Trails der Mountainbike-Hochburg Graubünden
- Ausgeklügelte Logistik bringt uns ins Bike Kingdom, ins Engadin und die Kantonshauptstadt Chur
- Basecamp in Davos, der höchstgelegenen Stadt der Schweiz
- BikeHotel mit allen Annehmlichkeiten für Freunde des schönsten Sports der Welt
Region
Unterkünfte
-
Hotel Strela
Das Hotel Strela ist die ideale Ausgangspunkt, um von Davos aus Graubünden zu erkunden. Hier ist man auf uns Mountainbiker eingestellt, hat nicht nur eine Bike-Garage und Werkstatt für uns, sondern weiß, dass wir vielleicht nicht immer blitz-sauber von der Tour zurückkommen. Uns steht dann der hauseigene Wellnessbereich zur Verfügung - oder das kühle Getränk nach der Tour.