TrailXperience Mountainbike Dolomiten
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ITALIEN - DOLOCROSS Sentiero della Pace

Auf den Friedenswegen aus den Dolomiten zum Gardasee. Der besondere AlpenCross.

2 Termine 8 Tage 3-4 3-4 45 km/Tag 1000-2000 hm/Tag
ab 2.150 €
Termine von 07/2026 bis 09/2026
Zur Buchung Als Gutschein kaufen

Der Sentiero della Pace – der Friedensweg – führt uns auf eine einmalige Mountainbike-Transalp durch die Dolomiten bis an den Gardasee. Diese Route folgt den Spuren des Ersten Weltkriegs: von den Schützengräben zwischen Cinque Torri und Col di Lana, vorbei an den Stellungen am Lagazuoi und der Marmolada, über die Militärstraßen im Val Veneggia und am Passo 5 Croci bis zu den Festungen von Lavarone und den legendären Pasubio-Tunneln. Eine Bike-Reise, die auf jeder der 6 faszinierenden Etappen auch die Geschichte unserer Trails greifbar macht. Dort, wo einst Kanonen von Österreichern und Italienern unerbittlich donnerten und Minen explodierten, knirschen heute die Reifen unserer Bikes auf dem Trail. Unfassbar gut fahrbar ist da vieles - und ebenso grotesk der historische Hintergrund. Der Friedensweg ist heute Symbol für Versöhnung, Begegnung und europäische Gemeinschaft - und für uns die Halsschlagader auf unseren Weg aus den Dolomiten zum Lago.

Unsere Route startet im Herzen der Dolomiten, mit Blick auf Marmolada und Langkofel, führt durch die wilden Felstürme der Pala di San Martino, über einsame Hochalmen wie die Malga Tognola und in die entrückte Karst- und Mondlandschaft des Pasubio-Massivs. Von der ladinischen Kultur des Val Badia über die deutsche Sprachinsel Lusern bis zu den italienischen Bergorten des Trentino erleben wir eine faszinierende kulturelle Vielfalt – und genießen die regionale Küche von Südtirol bis zum Gardasee. Wo immer möglich tauschen wir das komfortable Hotel im Tal gegen die aussichtsreich gelegene Berghütte, genießen die Stunden des Sonnenuntergangs und Sonnenaufgangs und die Nächte unter der Milchstraße.

Bike-technisch ist der Sentiero della Pace Transalp ein echtes Highlight: ein Trail-Feuerwerk mit hohem Singletrail-Anteil, variantenreich von flowig (S1) bis fordernd (S2), mit einzelnen S3-Passagen für die Könner. Seilbahnen und Lifte schenken uns mehr Tiefenmeter – und so kommen wir auf rund 290 Kilometer, 7.500 Höhenmeter bergauf und über 12.500 Tiefenmeter bergab in sechs intensiven Tagen. Sportlich anspruchsvoll, aber belohnt mit alpinen Traumtrails, epischen Panoramen und dem unvergesslichen Finale am Gardasee.

TAG 1: Ankommen. Kennenlernen und Briefing

  • bis 16 Uhr: Treffen beim Starthotel im Alta Badia / Sankt Vigil.
  • Kennenlernen, Bike-Check.
  • Besprechung der Gesamttour anhand von Karten, Höhenprofilen und Bildern.
  • Gemeinsames Abendessen.

TAG 2: Durch das sagenumwobene Fanestal, vorbei an Lagazuoi und Marmolada bis zum Passo Pordoi

Sankt Vigil - Pordoi: 51,5km, 1.400Hm, 1.770Tm, 2 Seilbahnen

Der Tag beginnt mit einem entspannten Einrollen in ein Tal wie aus einem Canadischen Bilderbuch zur Pederü-Hütte. Nun heißt es: Kleiner Gang und Rhythmus finden, es geht in mehreren Steilstufen hinauf ins Fanestal. Bei Hüttenwirt Max in der Faneshütte legen wir einen Kaffeestop ein, bevor es weiter geht auf gut fahrbaren Pfaden. Bereits hier sind links und rechts Relikte erster Stellungen aus Kriegzeiten zu entdecken. Nach einer kurzen Schiebepassage bergab trailen wir hinaus nach Sankt Kassian, wo die gelben Gondeln darauf warten, uns in die Höhe zu tragen. Unser Ziel ist, über Prangia und Campolongo nach Arabba zu kommen, rechtzeitig, um dort wieder in die Gondel zu steigen. Der Bindelweg wartet ja noch auf uns, sicher einer der bekanntesten Trails der Dolomiten und besonders schön im Licht des Spätnachmittags zu befahren, wenn die Menschen bereits wieder vom Berg sind. Im Angesicht von Pordoscharte, Langkofel und Plattkofel spielen wir uns, um am Ende direkt am Passo Pordoi unsere Berghotel anzusteuern.

Übernachtung im frisch renovierten Hotel Pordoi oder Hotel Savoia

TAG 3: Südwärts - über den Passo Lusia und das wunderbare Val Veneggia zur Capanna Cervino

Passo Pordoi - Passo Rolle: 48km, 925Hm, 1.770Tm

Nach dem fulminanten ersten Tag wird es heute ein klein wenig entspannter: In den frühen Morgenstunden suchen wir uns die schönsten Trailabschnitte in das immer quirlige Canazei. Nach der Einsamkeit am Berg mag es Dir hier fast zu voll vorkommen - also nicht lange aufhalten und weiter westwärts, für eine gute Stunde ca. rollen wir das Val di Fassa hinaus. Vor Moena schwenken wir links um am Hang entlang - wieder vorbei an Bunkern aus Weltkriegszeiten - zur Lusia_Gondelbahn zu queren. Von hier könnte man einen wahren Schweineanstieg zum Passo Lusia in Angriff nehmen, unerbittlich steil insbesondere zu Beginn. Oder aber die Gondel nehmen und oben wie auf einer Kanzel den Ausblick auf die Pala di San Martino genießen.

Wir rollen entspannt südwärts, vorbei an den Holzalmhütten von Paneveggio. Unser Mittagsziel ist eine urige Hütte, wie sie panoramareicher nicht liegen könnte. Polenta steht heute auf dem Speiseplan, bevor es über einen anfangs ruppigen Wurzeltrail bergab geht. Der zweite Teil dieser Abfahrt ist einer der schnellsten und spaßigsten Trails dieser Woche und wird Dir ein breites Grinsen ins Gesicht zimmern. Aber nicht genug mit Highlights, noch steht der wohl schönste Anstieg der Dolomiten auf dem heutigen Plan: Das Val Veneggia. Nie wirklich steil, mit jedem Meter kurbeln wir uns in weiten Schleifen näher an die senkrechten Wände der Pala di San Martino heran. Der GipfelKaffee am Pass ist Tradition - wenige Minuten später kommen wir an der nagelneuen Capanna Cervino und in die gastfreundschaftlichen Arme von Elena und ihrem Team an. Gegenüber wird später die Sonne untergehen. Und den Himmel gold färben...

Übernachtung in der Capanna Cervino

TAG 4: Zu den 5 Kreuzen

Passo Rolle - Spera di Val Sugana: 62km, 1.225Hm, 3.435Tm, 1 Seilbahn

Ab in die Einsamkeit. Es ist früh am Morgen, die Luft klar und noch frisch, die Leute noch nicht auf dem Weg zur Capanna. Wir steuern unsere Bikes zum Passo Rolle hinab und von hier fast ausschließlich auf wunderbaren Trails hinunter in das Bergsteigerdorf San Martino di Castrozza. Fast martialisch erhebt sich links die steile Felswand, in die in 2 Sektionen die rote Gondel hinaufschwebt. Auf der anderen Talseite sieht es etwas zahmer aus - und schon bald schweben wir mit der Tognola-Godel gute 800 Höhenmeter hinauf. Alles was jetzt folgt gehört zu unseren Lieblingstrails. Erst ein Stück kreativ-gebautes, ab der Almhütte tauchen wir hinein in einen dermaßen spielerischen Almweg, immer flüssig fahrbar, mit vielen kleinen Überraschungen, teils wirklich schnell, moosig, wurzelig. Prädikat: sollte nie aufhören.

Gegen Mittag rollen wir noch ein paar Kilometer zum Rifugio Refavae hinauf. Hier stellt sich seit 2 Jahrzehnten die Frage: Sinnvoll Kohlehydrate essen? Oder doch die frische Forelle aus den Fischteichen direkt hinter dem Haus?

Es folgt ein langer, aber sehr gut fahrbarer Anstieg zum immer einsamen Passo 5 Croci. Oben schauen wir zurück, die Landschaft hat sich komplett verändert, sichtbar sind wir gerade dabei die Dolomiten hinter uns zu lassen. Kühe grasen gelassen, noch einmal trailen wir ein wenig hinab und lenken dann irgendwann auf breiteres Geläuf. Ewig weit ist es noch bis hinab ins Val Sugana - und so lassen wir es einfach laufen, genießen die WeitBlicke und die Vorfreude auch ein Abendessen der ganz speziellen Art...

Übernachtung im Hotel Spera in Spera

TAG 5: Auf den Spuren der Kaiserjäger

Spera – Passo Coe: 45km, 1.500Hm, 1.840Tm

Der heutige Tag ist eine klassische Alpencross-Etappe, wie man sie früher fuhr. Kein Lift weit und breit. Kein Shuttle. Dafür ehrliches Mountainbiken auf geschichtsträchtigem Geläuf. Da wir tief nächtigen und unser Etappenort wieder auf der Höhe liegt heißt es heute: Diesel anschalten, ruhig in die Pedale treten. Gut, dass wir im frühen Morgen Kilometer machen können entlang des Bachlaufes im Tal. Links beeindruckt uns bereits seit gestern Abend die überall senkrechte Felswand, die knappe 1000m hinaufreicht auf die Hochebene von Lavarone. Um dort hinauf zu kommen und die Truppen mit Nachschub zu versorgen, hatte man unweit vom heutigen Levico Terme einen Weg gebaut. Die Kaiserjäger wurden hier hinaufgeschickt, um ihr Leben dem Kriegsgeschehen zu übergeben. Was kaiserlich klingt war nicht selten ein bunt gemischter Haufen aus jungen und alten, die noch in den Tälern verblieben waren.

Heute ist der malerische Kaiserjägerweg asphaltiert, was uns am fünften Tag unseres Abenteuers ein wenig hilft, die Höhenmeter mit einem Lächeln zu bewältigen. Auf der Hochebene angekommen geht es stetig bergauf und bergab, wir kombinieren einige spaßige Trailabschnitte und nähern uns unserer Mittagsrast - und einem der historischen Highlights dieser Woche. Das Ex-Forte Belvedere ist eines der mächtigsten Werke der Österreichischen Truppen, und heute das besterhaltendste. Es birgt heute ein wirklich eindrucksvolles Museum, das von den Tagen, den Leiden, den Kämpfen und mit jedem Exponat von der Sinnlosigkeit des Krieges.

Abwechslungsreich geht es am Nachmittag noch ein ganzes Stück weiter, mal auf Trails, mal auf Forstwegen. Wir nähern uns mit jeder Umdrehung dem finalen Höhepunkt unserer Tour auf den Friedenswegen des Sentiero della Pace...

Übernachtung kleinem Hotel unweit des Passo Coe

TAG 6: Königsetappe - Die Schützengräben am Monte Maggio und Surreales am Pasubio.

Passo Coe – Pasubio: 42km, 2.000Hm, 1.440Tm

Respekt darfst Du haben, vor diesem Tag. Aber keine Angst. Wir starten den Tag einmal mehr in der kühlen Morgenluft. Unser erstes Ziel ist das weithin sichtbare Gipfelkreuz am Monte Maggio. Am Passo Coe öffnen sich die Blicke bereits, und schon bald zeigt der Trail, den wir bergauf befahren, die typischen Kennzeichen eines Weltkriegspfades. Kunstvoll in den steilen Hang aufgemauert und manikürt, mit gleichmäßiger Steigung. Das Gipfelkreuz zieht uns magisch an, hier nicht zu verweilen und auf die Oberitalienische Tiefebene und das Pasubiomassiv schräg gegenüber zu schauen, wäre wahrlich Frevel.

Der Trail, der nun folgt, ist sicher der anspruchsvollste der ganzen Woche. Handtuchschmal windet er sich am Hang entlang, bis er dann in einer Vielzahl an Kehren abkippt in Richtung Tal. Hier ist "biken mit Hirn und Technik" gefragt. Kein Ort für Experimente. Optisch wie fahrtechnisch gehört der Trail mit zum feinsten, was Du weit und breit finden kannst und ist nicht selten bei den Teilnehmern unserer Gruppen direkt in die Top3 der Trails des Lebens gewandert.

Ankommen an der Passstraße. Durchatmen. Rollen lassen. Wir rauschen hinab ins Dorf Posina, wo Mama den Kochlöffek immer noch schwingt. Ich kenne sie seit 20 Jahren, und sie verändert sich einfach nicht. Vor allem aber bereitet sie wie immer schon ihre handgemachten Gnocchi mit 6 verschiedenen Saucen im all you can eat Modus zu. Ein Traum. Wer zu wenig isst, ist selber schuld. Zu viel wird sich rächen auf den nun folgenden Höhenmetern direkt hinauf ins Massiv des Pasubio.

Wir starten auf 545m Seehöhe - unser Ziel liegt auf 1.900m. Der Rest ist Mathematik. Also ruhig Brauner, und in den Tritt kommen. Das Schöne an dem Anstieg ist, nach einem Drittel lädt die Hütte rechts zum KaffeePauserl ein. Und alles was danach kommt ist so dermaßen beeindruckend, dass die Anstrengung zur Nebensache wird. Außerdem ist bisher hier noch jeder hinaufgekommen. Weite Kehren, Tunnel, und immer das am Nachmittag typische Nebeltreiben und der stete Wechsel mit den Sonnenmomenten tuen das Ihre dazu, um die Dramaturgie noch zu steigern. Tradition ist das Zielbier wenige Meter entfernt vom wie ein Nest am Fels kauernden Rifugio Papa. Legendär die Abende bei Renato und seinem jungen Team.

Übernachtung im Rifugio Papa (Achtung - hierhin ist ein Gepäcktransport unmöglich. So haben wir das für den Abend und die kommende Nacht Notwendige in unsere Rucksäcke gepackt.)

TAG 7: Endloser Sinkflug zum Gardasee

Pasubio - Torbole: 44km, 500Hm, 2.250Tm

Noch so eine Tradition: Beim ersten Licht auf den kleinen Gipfel oberhalb des Rifugio Papa steigen und von dort die aufgehende Sonne begrüßen. Niemand muss. Jeder darf. Das Frühstück ist hüttentypisch. Das was kommt noch einmal absolut fulminant.

"Da qui non si passa" prangt auf dem Triumphbogen, der schon bald rechts von uns auftaucht. Von hier geht man nicht weiter. Ein Mahnmal noch einmal an die Zeiten des Gebirgskrieges. Karstig ist es, unwirtlich, und doch damals strategisch so wichtig, dass sich die Truppen hier teils auf bis zu 300m Nähe voneinander in den Berg gruben. Wer sich bewegte, war verloren.

Wir haben noch einmal richtig Lust auf Trails - und können, wenn wir wollen und es die Körner hergeben, bis knapp vor Rovereto auf Trails hinabfahren. Bei unseren Erkundungstouren in 2025 waren wir selber beeindruckt von dieser auch für uns neuen Variante. Das Beste: Die Trails sind weitgehend bestens fahrbar. Und das fast ohne Gegenanstieg. So fliegen wir tief und unserem Ziel entgegen.

Rovereto ist ein guter Ort, um das eher leichte Frühstück ein wenig nachzubessern, dann geht es über Radwege die letzten Kilomenter an den Lago. Eigentlich müsste man das gar nicht und könnte in Rovereto aufhören. Aber irgendwie gehört es halt dazu...

Übernachtung in St. Vigil (Mit ausreichend Zeit für Zielgetränk und Bad bringt uns der Bus wieder zurück zu unserem Startpunkt)

TAG 8: Individuelle Abreise... Schade eigentlich...

Inklusive!

  • 4 x Übernachtung in sehr guten 2-3* Hotel in DZ
  • 3 x Übernachtung in Berghütten im 2er- oder Mehrbettzimmer
  • 7 x Frühstück
  • 7 x Abendessen
  • Kleinstgruppe mit maximal 8 Teilnehmenden pro Guide
  • 6 x Tourenführung (durch ausgebildete und zertifizierte Guides mit alpiner Erfahrung)
  • Gepäckshuttle und Begleitfahrzeug
  • Seilbahn- und Shuttlefahrten nach ausgeschriebenem Streckenplan
  • Rückshuttle vom Gardasee zum Tourstart in komfortablem Reisebus
  • ReiseveranstalterVersicherung
  • ----------------------
  • Nicht inkludiert:
  • Mittagessen / Bergpicknicks (ca. 7 - 15€/Tag)
  • Getränke (alkoholisch/nicht alkoholisch) zu den Mahlzeiten
  • Trinkgelder aller Art
  • Anreise
  • Reiserücktritts- und Auslandskranken-Versicherung
  • Persönliche Ausstattung und Bike-Ersatzteile
  • Alle anderen Dinge, die nicht als inkludiert bezeichnet sind

Wunschleistungen

  • Einzelzimmer für die 4-5 Hotelübernachtungen bei Verfügbarkeit und gegen Aufpreis (ab ca. 160€ für die Woche)
  • Auf den Hütten sind keine Einzelzimmer möglich

Information

Ein Satz zum Ablauf der Reise / Reiseprogramm

Auch wenn wir bei dieser Tour von A nach B wollen ist das Programm in gewisser Weise „lebendig“ und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst: die Wetter-Bedingungen, das Fahr-Level der Gruppe, Zustand der Wege & Trails – nur um ein paar Faktoren zu nennen … Deine Guides sind Guiding-Experten für die Region und kennen weit mehr als nur den einen Weg, und werden diese Faktoren kontinuierlich einschätzen und gegebenenfalls notwendige Anpassungen am Programm vornehmen – so, dass jede.r Teilnehmende der Gruppe das bestmögliche Reise-Erlebnis bekommt. Das Programm wird dabei immer mit der Gruppe zusammen besprochen und jeder Teilnehmer gehört werden.

Ausrüstungsliste – wesentliche persönliche Dinge

  • MTB-Helm
  • MTB-Schuhe – gerne Five.Ten oder ähnlich (Schuhe müssen für Schiebe- /Tragepassagen geeignet sein)
  • Knieschoner
  • 2 x MTB-Handschuhe (Langfinger; keine kurzen Finger)
  • MTB-Brille und Sonnenbrille
  • 3 x gepolsterte Bike-Hose (kurz & lang)
  • Regenjacke und Regenhose
  • Langärmeliges, warmes Unterhemd (z. B. Merino)
  • Shirts/Trikots kurzarm + langarm
  • Leichte, lange Fleece- oder Thermojacke (Daune, Softshell)
  • Buff-Tuch
  • Warme Jacke, lange Hosen und langärmelige Oberteile für die Abende
  • 4x MTB-Socken (schnelltrocknend)
  • Sonnencreme / auch für die Lippen
  • Trinkflasche(n) / Trinksystem
  • Rucksack mit Regenhülle (mind. 20l Volumen)
  • Kleiderbeutel, um nasse und trockene Kleidung trennen zu können
  • Kamera/Handy mit extra Speicherkarte (evtl. extra Batterien)
  • Stirnlampe (zur Sicherheit)

Ausrüstungsliste – wesentliche Bike-spezifische Dinge

  • Dropper-Post – vom Lenker verstellbare Sattelstütze
  • 3 x Bremsbeläge (!) – passend zur Bremse
  • Ersatz-Schaltauge – passend zum Bike
  • Flasche/Packung Kettenschmiermittel
  • 4 x Schläuche oder 2 x Flaschen Tubeless-Milch und "Salami"
  • Kettenschloss – passend zu Kette
  • Andere besondere/spezielle Ersatzteile – passend für dein Bike
  • Luftpumpe

  • Ladegerät
  • ggfs zweiter Akku (zur Sicherheit oder für zusätzliche Reichweite, ist nicht grundsätzlich bei den Etappen vorgesehen)

Wir empfehlen einen kompletten Bike-Service incl. Kettenpflege vor Antritt der Reise.

Reifen-Empfehlungen

Tubeless-Reifen funktionieren super in diesem Terrain Volumen: am besten 2,4 Zoll und größer

Bitte beachte

Die Bestandteile der Liste sind aus gutem Grund als wesentlich/essentiell beschrieben! Für Euren eigenen Komfort und Eure eigene Sicherheit – packt bitte all diese Dinge ein. Pro Teilnehmer kann ein Reisegepäckstück (Reisetasche, gern mit Rollen, keine Hartschalenkoffer) mitgeführt werden (20 - 25kg).

Veranstalter

Der Veranstalter dieser Reise ist TrailXperience unter Einbindung lokaler und internationaler Guides, die unsere Philosophie Bike. Nature. Soul. mit jeder Faser leben.

Zielgruppe

Dieser Dolocross ist für Biker gedacht, die eine sichere Fahrtechnik und grundsolide Kondition haben.

FAHRTECHNIK:

Level 3

Fahrsicherheit und eine gute und solide Fahrtechnik sind wichtig, um im alpinen Gelände locker und stressfrei unterwegs zu sein. Die Trails sind teilweise sehr lang, Konzentration ist erforderlich. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für einige hochalpine Passagen sind von großem Vorteil. Schwerere Passagen können vorkommen, sind dann aber kurz und werden durchschoben.

Die Trails sind ein bunter Mix aus alten Militärwegen, Schmuggler- und Transportwegen aus alten Zeiten, Wegen aus Weltkriegszeiten. Die Trails sind teils verspielt, teils technisch kniffelig und immer fair. Mittlerweile gibt es auch einiges an gebauten Bike-Trails, die wir dort wo es sich anbietet, einbauen. Loses Geröll oder hakelig-fiese Stelen sind die absolute Seltenheit und können gerne durchschoben werden. Mittelsteiles Gelände, Wurzeln, verblockte Passagen mit Felsen und Stufen und (meist fahrbare) Kehren und Spitzkehren sind für Dich das Salz in der Bikersuppe. Bei einer Etappe ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, da der Weg recht eindrucksvoll aber an manchen kurzen Stellen ausgesetzt in den Berg gebaut wurde.

KONDITION:

Level 3 (bis 4)

Eine Rundtour für sportliche Biker mit zumindest mittlerer Kondition. Auch wenn uns Shuttles und Lifte helfen werden wir echten „Sport mit Schwitzen“ betreiben - und das nicht zu wenig. 2 Tagesetappen sind konditionell besonders fordernd und reichen an die 2.000 Höhenmeter fast heran. Die Dolomiten sind herrlich, die Wege aber oft etwas steil, so dass von uns im Anstieg schon hin und wieder ein gewisser "Biss" abverlangt wird. Zeitlich haben wir keinen Stress und können das Fahrtempo gut einteilen. Steigleistungen von 400 - 450 Höhenmeter pro Stunde solltest Du mit einem Lächeln schaffen. Keine Angst vor Etappen mit über 60km und mit bis zu 2.000 Höhenmetern - wir teilen uns die Tage so ein, dass sie mit einer guten Grundkonstitution schaffbar sein. Der Schweiß und das "Beißen" gehören zum Gesamterlebnis dazu - dies in der Gruppe zu bewältigen und oben feiern zu dürfen ist Teil des Abenteuers.

Du bist Dir nicht ganz sicher, ob die Reise für Dich passt – dann ruf uns einfach an! Wir beraten dich gerne bei der Auswahl der richtigen Reise. Oder schau doch in die Rubrik „Fahrtechnik“ - hier machen wir Dich fit für die Trails dieser Welt.

Wir freuen uns auf Deinen Anruf!

Bikes

Diese Tour ist mit ihrem hohen Anteil an mittelschweren Trails grundsätzlich mit "echten Mountainbikes" zu meistern. Richtig Spaß machen vollgefederte E-Bikes, die zwischen 140mm und 160mm Federweg haben. Hardtails sind grundsätzlich möglich - ein gutes trailfreudiges Fully wird Dir aber auf jeden Fall mehr Spaß und Komfort bringen.

  • Allmountain-Bike (140 - 160mm)
  • Enduro-Bike (160 - 180mm)
  • Einige Anstiege sind lang, so sollte Dein Bike nicht zu schwer sein (11 - 14kg).

Termine

Diese Reise auf den Friedenswegen organisieren wir gerne für Privatgruppen. Aufgrund der organisatorischen und logistischen Komplexität und abhängig von der gewünschten Saisonzeit unterbreiten wir Dir und Deinen Bike-Freunden sehr gerne ein maßgeschneidertes Angebot.

Schicke uns doch bitte eine email an office@trailxperience.com mit Euren Wünschen (Anzahl Teilnehmer, 2-3 Wunschtermine, mögliche Besonderheiten) und wir nehmen Kontakt mit Dir auf.

Termine Dolomiten - das "schönste Gebirge der Welt"

Dolomiten-Cross: Sentiero della Pace
vom 12.07.2026
bis 19.07.2026
ab 2.150 €
buchen
freie Plätze
 
Dolomiten-Cross: Sentiero della Pace
vom 13.09.2026
bis 20.09.2026
ab 2.150 €
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freie Plätze
 
ab 2.150 €
Termine von 07/2026 bis 09/2026
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Highlights

  • Alpencross auf historischen Wegen aus dem ersten Weltkrieg
  • vorbei an geschichtsträchtigen Stätten wie Col di Lana, Lagazuoi, Marmolada, Passo 5 Croci, Ex-Forte Belvedere, Pasubio-Massiv
  • Dolomiten pur: aus dem Herz der Dolomiten vorbei an der Pala di San Martino, Langkofelblick, über einsame Almen und Hochplateaus
  • Kulturelle Vielfalt am Wegesrand: Ladinische Täler, die Sprachinsel Lusern, Italienisches im Trentino
  • Trailfeuerwerk: Flowige Abfahrten, technische Singletrails, im steten Wechsel
  • Alpencross-Finale: Das legendäre Eintauchen ins Wasser des Gardasees

Galerie

Unterkünfte

ab 2.150 €
Termine von 07/2026 bis 09/2026
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